Kengo Kuma, 1954 in Yokohama geboren, studierte in Tokio und New York und gründete 1990 sein eigenes Architekturbüro. Kengo Kuma hat mehrere Standardwerke veröffentlicht. Seine Arbeiten wurden in Soloausstellungen in Tokyo, Chicago, Peking oder Stockholm gezeigt. Unbestritten gehört Kuma zur Elite der japanischen Architektur.

Mit seinen Bauten fühlt er sich der Natur und Tradition Asiens verpflichtet: ""Das Wesen meiner Arbeit ist die Verwendung von natürlichen Materialien, um luftige, offene Räume, gefüllt mit Sonnenlicht, zu gestalten."" So verbindet Kengo Kumas Architektur traditionelle japanische Baukunst mit innovativen Technologien und archaischen Materialien.

Holz und Licht spielten auch die Hauptrolle beim Umbau des 350 Jahre alten Fujiya Inn zu einem Hotel, für das Kengo Kuma erstmals eine Partnerschaft mit Walter Knoll einging.

Die Beziehung zwischen Schmuck und Licht diente Kengo Kuma auch als Inspiration für den Tiffany Flagship Store in Tokyo. Nuanciert und transluzent gestaltete er hier das Interieur – erneut mit Walter Knoll als Partner an seiner Seite. Im Rahmen dieses Projekts entstand die Sen Serie, deren zeitlose souveräne Eleganz ihresgleichen sucht.